Raumangebot

im Congress Park Hanau

Beste Voraussetzungen für verschiedenste Veranstaltungen in Hanau: Im CPH mit seinen insgesamt 4200 m2 Veranstaltungsfläche ist nahezu jedes Format möglich. In den zwei großen Sälen, einem Kammermusiksaal, fünf Tagungsräumen und weitläufigen Foyers finden übers Jahr Messen, Kongresse, Tagungen, Produktlaunches, Kick-Offs, Roadshows, Konzerte, Musicals, Theater- und Galaveranstaltungen statt.

Alle Säle und Tagungsräume sind mit Parkettboden ausgestattet und tageshell dank großer Glasfronten. Die fünf Tagungsräume im Erdgeschoss haben direkten Zugang zum Schlossgarten und lassen sich in einen größeren Raum verwandeln. Der gesamte Congress Park Hanau ist barrierefrei und weitgehend automobil befahrbar. Alle Räume sind klimatisiert und mit neuester Tagungstechnik ausgerüstet.

Veranstalter aller Branchen schätzen den CPH wegen der gelungenen Integration historischer Gebäudeteile in das multifunktionale Kongresszentrum. Von der Tiefgarage bis zu den Tagungsflächen im Obergeschoss und dem Rang des Konzertsaals ist Hanaus stilvolle Veranstaltungslocation komplett barrierefrei gestaltet. Ein leistungsfähiger Lastenaufzug bringt ganze Autos zu den Ausstellungsflächen im ersten Stock oder auf die Bühne des Konzertsaals.

Multifunktionaler Brüder-Grimm-Saal

Der Verwandlungskünstler

Unser multifunktionaler Brüder-Grimm-Saal misst 871 m2 und lässt sich in 3 Sektionen unterteilen. Von Veranstaltern besonders geschätzt: Die raumbreite Glasfront eröffnet den Blick in den angrenzenden Schlossgarten.

Konzert- und Theatersaal

Der Virtuose

Der Konzert- und Theatersaal des CPH ist nach Paul Hindemith benannt und gilt wegen seiner Akustik in Fachkreisen als einer der besten Konzertsäle Hessens. Der Paul-Hindemith-Saal bietet 619 m2 Veranstaltungsfläche und insgesamt 800 Plätze im Parkett und auf dem Rang.

Kapazitäten der Tagungsräume und Foyers

Tagungskapazitäten Brüder-Grimm-Saal

wdt_ID Bereich qm Höhe Reihe Parlament Bankett Empfang
1 Gesamt 871 6,00 1.033 448 612 1.200
2 Sektion A 496 6,00 513 260 336 600
3 Sektion B 185 6.00 180 96 140 300
4 Sektion C 192 6,00 200 98 140 300

Tagungskapazitäten Paul-Hindemith-Saal (teilweise ansteigend)

wdt_ID Bereich qm Höhe Reihe Parlament Bankett Empfang
1 Gesamt 619 10,00 800 309 456 1031
2 Parkett 403 10,00 548 224 336 780
3 Rang 216 5,00 215 85 120 251
4 Hauptbühne 260
5 Vorbühne 30

Tagungskapazitäten Saal Landgraf Alexander Friedrich von Hessen

wdt_ID Kapazitäten qm Höhe Reihe Parlament Bankett Empfang
1 147 5,50 177 82 100 280

Kapazitäten CPH-Lounge

wdt_ID Kapazitäten qm Höhe Reihe Bankett
1 100 3,20 40 70

Tagungskapazitäten Tagungsräume

wdt_ID Kapazitäten qm Höhe Reihe Parlament U-Form Bankett
1 Tagungsraum 1 37 3,20 35 12 10
2 Tagungsraum 2 37 3,20 35 12 10
3 Tagungsraum 3 37 3,20 35 12 10
4 Tagungsraum 4 37 3,20 35 12 10
5 Tagungsraum 5 55 3,20 55 24 14
6 T -2/2-3/3-4 75 3,20 63 24 20
7 T 1-3 bzw. 2-4 114 3,20 99 24 32
8 T 1-4 151 3,20 144 60 48 88

Foyers

wdt_ID Flächen des Foyers qm
1 Eingangsfoyer EG 531
2 Foyer Anton Wilhelm Tischbein OG 298
3 Zwischenfoyer EG 408
4 Foyer Henriette Westermayr EG 427
5 Klaus Remer Foyer EG 259

Unsere Räume tragen große Namen

Die 10 Räume und 5 Foyers des CPH sind nach Menschen benannt, die Impulse für Wissenschaft, Kunst, Kultur, Soziales, Wirtschaft oder Politik gegeben haben. Gemeinsam ist ihnen, dass sie entweder in Hanau geboren wurden oder eine Zeit lang in der Brüder-Grimm-Stadt lebten.
Hier stellen wir die Namensgeber/-innen unserer Räume vor:

Karoline von Günderrode (1780-1806)

Man nanKaroline von Günderrodente sie schon im neunzehnten Jahrhundert die „Sappho der Romantik“ – Karoline von Günderrode, eine der schillerndsten Figuren der deutschen Romantik. Sie war verwandtschaftlich eng mit der Stadt verbunden, ihr Großvater war Regierungs- und Hofgerichtsrat in Hanau. Sie selbst lebte von 1786 an in Hanau, ehe sie als 17-jährige in das Cronstetten-Hynsperg´sche Stift Frankfurt aufgenommen wurde. Das Werk Karolines wird bis heute von ihren Liebesgeschichten überlagert. Hin- und hergerissen zwischen Liebe und Freiheitsdrang spiegelt ihr Leben die Situation der Frau in der bürgerlichen Elite um 1800. Die Radikalität, mit der Karoline von Günderrode ihr Gefühl auszuleben versuchte, faszinierte schon ihre Zeitgenossen. Im Alter von 26 Jahren wählte sie den Freitod und erdolchte sich. Nach ihrem Tod erschienen mehrfach Auswahlbände ihres poetischen Werks, vor allem ihrer Briefe. In den 1970er Jahren wurde Karoline zu einer Identifikationsfigur der Frauenbewegung.

Bild: Anonymes Gemälde, um 1800; Historisches Museum, Frankfurt Main

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