Ein Schaufenster für die Kunst – 2004 bis 2024

Der Grundstein der Reihe „Kunst im CPH“ wurde anlässlich des ersten Geburtstags des Congress Park Hanau gelegt: Am 3. Oktober 2004 präsentierte Doris Schmidt-Haub, Kulturpreisträgerin des Main-Kinzig-Kreises, die erste Ausstellung. Die Initiative, eine Ausstellungsreihe im CPH zu etablieren, ging von Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck aus. Gerne stellte der CPH das Glasfoyer an der Südseite – heute „Klaus Remer Foyer“ – zur Verfügung und bot damit den Kunstschaffenden der Hanauer Kunstvereinigungen attraktive Ausstellungsflächen.

In den vergangenen Jahren konnten so über 3.000 Kunstwerke – Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen, Schmuck und Gerät – angeschaut werden.

Herzblut für die Bildende Kunst

Beate Funck blieb der „Kunst im CPH“ vom ersten Tag an eng verbunden. Sie engagierte sich über all die Jahre hinweg für die Belange der Künstlerinnen und Künstler, eröffnete zahlreiche Vernissagen und begleitete mit viel Herzblut die Programmentwicklung, insbesondere die der jährlichen Gemeinschaftsausstellungen mit ihren Matineen. Die Reihe „Kunst im CPH“ wäre ohne dieses außergewöhnliche Engagement nicht möglich gewesen. Im Jahr 2016 wurde das Konzept für das Comoedienhaus Wilhelmsbad adaptiert.

Foto: v. l. n. r.: Dalia Viragh, Beate Funck, Nicole Rautenberg

Gemeinschaftsausstellung 2004-2024

Die Gemeinschaftsausstellungen, an denen sich Kunstschaffende aller Künstlervereinigungen sowie des Goldschmiedehauses Hanau beteiligten, bildeten den jährlichen Höhepunkt der Ausstellungsreihe. In jedem Jahr wurde durch die Mitglieder der Kunst im CPH-Reihe das jeweilige Titelbild der gemeinsamen Werkschau ausgewählt.